Jordanische Wüstenwanderungen

Jordanien

 

 

Jordanische Wüstenwanderungen

 

 

Zu den Höhenpunkten einer Jordanienreise gehören:

Felsenstadt Petra

Petra, ehemalige Hauptstadt der Nabatäer, ist eine 2000 Jahre alte antike in den Fels gehauene Stadt.

Sie wird zu einem der sieben neuen Weltwunder gerechnet und ist UNESCO Weltkulturerbe.

Die rosarote Stadt, wie sie auch genannt wird, ist einzigartig wegen ihrer aus dem Fels geschlagenen Grabanlagen. Nur über einen schmalen Gebirgspfad oder über die weltberühmte 70 m hohe Felsschlucht Siq zugänglich war sie bestens geschützt. Die Fernsicht von dort ist herrlich.

Wadi Rum

Von Petra könnte man direkt ins Wadi Rum wandern. Das Trockenflusstal inmitten der roten Steinwüste hat sich mit tiefen Schluchten in den Sandsteinfelsen gefressen.

Bekannt geworden ist das Wadi Rum vor allem durch die Filmaufnahmen zu Lawrence von Arabien mit den sieben steil aus dem Wüstensand aufragenden Stein -Säulen der Weisheit.

Der besondere Reiz des Tals liegt in der Farbe des Sandes, an den vielen Canons und Seitenarmen sowie Quellen und Felszeichnungen an prähistorischen Stätten.

Das Wadi erstreckt sich auf eine Länge von 100 km und misst an seiner breitesten Stelle 60 km und liegt selbst auf einer Meereshöhe von 900 m.

Die Felswände, unter ihnen der höchste Gipfel des Landes, der 1830 m hohe Djebel Um Adami , sind beliebte Bergsteigerziele.

Totes Meer

Das Tote Meer, ein abflussloser See, der zu den salzhaltigsten Gewässern der Welt zählt (30 % zu 3,8 % im Mittelmeere), wird vom Jordan gespeist wird.

Bekanntestes Phänomen ist, dass der menschliche Körper außergewöhnlich gut getragen wird. Gebadet wird vor allem wegen der heilenden Wirkung auf Hauptkrankheiten.

Fantastische Seitentäter laden zum Wandern ein.

Al Mujib Schlucht

Das Al Mujib-Reservat besteht aus einem Flussbett mit außergewöhnlicher Vegetation. Am Ausgang des Toten Meeres mündet das Wadi Mujib am tiefsten trockenen Punkt der Erde ein.

Die Schlucht selbst zieht sich bis auf 900 Höhenmeter und hat so ein Gefälle von insgesamt 1300 Metern. Es wird oft als Grand Canon Jordaniens bezeichnet.

Dana Nationalpark

Der Dana Nationalpark erstreckt sich über 300 km² von der Ebene des Wadi Araba bis auf ein 1500 m hoch gelegenes Plateau und befindet sich in einer faszinierenden Felsbuckellandschaft nahe Petra im Westen des Landes. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf das Tote Meer.

Einzigartig ist er wegen seiner 800 Pflanzenarten, über 200 Vogelarten und etwa 40 verschiedenen Säugetieren.

Dana selbst ist ein verlassenes Ruinendorf aus der osmanischen Epoche.

In der Schlucht mit faszinierenden Sandsteinformationen befinden sich heiße Quellen und Bademöglichkeiten. Die Schlucht ist Rückzugsgebiet für die selten gewordenen Steinböcke, Berggazellen, Dachse, Wölfe, Schakale, Karakal.

Im Wadi Feynan wird Kupfer abgebaut. Es gibt etwa 200 Kupferbergwerke und zahlreiche Siedlungen, die Bergbaugeschichte erzählen. Im Dana-Nationalpartk befinden sich die ältesten Kupferminen der Welt.

Jerash

Jerash ist eine zum Teil gut erhaltene Ausgrabung des alten römischen Gerasa mit Forum, Theater, Thermen, Tempel). Der Ort ist seit etwa 8000 Jahren besiedelt. Wichtig wurde die Stadt unter den Römern ca.100 n.Ch.

Madaba

In Madaba steht die St. Georgskirche mit der bekannten Mosaiklandkarte des alten Palästinas.

Kreuzritterburgen

Eine der bekannten Kreuzritterburgen im Land befindet sich in Kerak. Sie wurde 1142 erbaut und war bis 1188 in Kreuzritter-Besitz. Andere Herrscher hatten dort ebenfalls ihren Sitz. Heute sind die Ruinen auf einem Felsvorsprung über einer lebendigen Stadt weitgehend restauriert und erinnern mit einem archäologischen Museum an die wenig ruhmvolle Geschichte der Eroberungen.

Wadi Ben Hamad

Das Wadi Ben Hamad ist ein kleine Schlucht in den Bergen von Kerak, die vor Millionen Jahren durch seismische Kräfte entstanden ist. Der Kleine Fluss entspringt aus heißen Quellen,

Ajloun

Die Stadt Ajloun im nördlichen Jordanien wurde bekannt durch die Burg Qala'at ar Rabad befindet. Sie wurde im Jahre 1184 n. Chr. von einem der Generäle Saladins erbaut und diente dazu, die Eisenerzminen zu überwachen und die Franken daran zu hindern, in Ajloun einzufallen. Die Burg von Ajloun beherrschte die drei zum Jordantal hinabführenden Hauptrouten und schützte die Verkehrs- und Handelswege zwischen Jordanien und Syrien.

Daneben gibt es auch noch das 13 km² großes Natur-schutzgebiet Ajloun von besonderer Schönheit. Das Wald-gebiet bietet Rückzugsmöglichkeiten für viele Vögel,Rehe, Schakale, Rotfuchs und das Persische Eichhörnchen.

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