Vorbereitungen

Was Sie sonst noch wissen sollten:

Anreise

Die Abflugzeiten bei Billigangeboten können sich unter Umständen nochmals ändern. Sollte dies der Fall sein, werden Sie von mir rechtzeitig benachrichtigt. Die Flugtickets beinhalten manchmal eine Anreise mit DB oder örtlichem Nahverkehr zum Flughafen. Bitte beachten Sie mindestens 2 Stunden vor Abflug am Flughafen Check-In-Schalter zu sein. Das Ticket bzw. den E-Ticket Code erhalten Sie rechtzeitig von mir.

Reisedokumente

Für Tunesien und Marokko besteht für deutsche Touristen keine Visumplicht. Es ist ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass nötig. Einreisepapiere werden im Flugzeug verteilt und ausgefüllt. Den Einreisestempel gibt es dann unkompliziert am Flughafen.

Für Jordanien wird ein Visum benötigt, kann aber direkt bei der Einreise am Flughafen beantragt werden. Der Reisepass muss mindestens noch 6 Monate gültig sein.

Für Usbekistan benötigen Sie einen mindestens noch 3 Monate gültigen Reisepass.  Für deutsche Staatsangehörige besteht Visumpflicht. Der Antrag wird schnell und unbürokratisch bearbeitet. Unterlagen/ Einladung hierzu werden nach der Buchung zugesandt.

Für Kirgistan benötigen deutsche Touristen für kurze Aufenthalte kein Visum. Der Reisepass muss mindestens noch 3 Monate gültig sein.

Für Turkemnistan besteht Visumplicht. Die nötige Einladung für den Visaantrag wird nach der Buchung versandt.

Für die Einreise in die Westsahara über Algerien ist ein mindestens noch halbs Jahr gültier Reisepass nötig. Das Visum ist im Reisepreis enthalten und wird von GundiReisen/ ZEOK beschafft. Sie müssen lediglich den Antrag hierzu akribisch ausfüllen.

Geld/Einkäufe/Trinkgelder

In den Reisekosten sind alle oben aufgeführten Mahlzeiten und Fahrtkosten beinhaltet. An Getränken sind an den beiden ersten und beiden letzten Abenden alle nichtalkoholischen Getränke, während des Trekkings Wasser und Tee/Kaffee/Kakao beinhaltet.

Nicht eingerechnet in den Reisepreis sind Trinkgelder (für Tourguide vor Ort, Kamelführer, evtl, Fahrer), die sich zusammen für die ganze Reisegruppe auf etwa 150,-- bis 200,-- Euro belaufen sowie Souvenirs, Süßigkeiten usw.

Gegen Sand, Sonne, Wind kann es durchaus sinnvoll sein, sich vor der Trekkingtour ein traditionelles langes Tuch, den "Chech" zu besorgen. Und auf den Märkten kann man nicht nur zu schauen, sondern auch handeln und kaufen.

Geld kann am Flughafen, im Hotel oder in der Stadt gewechselt werden.

Falls Sie Ihre Kinder alleine mitschicken, können Sie mir das Geld gerne zur Aufbewahrung (am besten mit jeweiligen Anweisungen) geben.

Sprache

Die offizielle Landesprache in Tunesien, Marokko und Jordanien ist Arabisch. In Tunesien und Marokko ist Französisch weit verbreitet und Unterrichtsfach in der Schule.

In Jordanien wird insbesondere in den Städten oft Englisch gesprochen.

In Usbekistan existiert neben den Amtssprachen Usbekisch und Karakalpakisch auch Russisch. Zunehmend wird auch Deutsch gelernt. Die Reise in die Nachbarländer Kirgistan und Turkmenistan erfolgt mit unseren usbekischen Tourguides. 

In der Westsahara wird neben Arabisch und Französisch vor allem auch Spanisch gesprochen.  

Dort wo mit Touristen gearbeitet wird, werden auch viele andere Sprachen gesprochen. Unsere Tourguides vor Ort können neben Arabisch und Französisch, Usbekisch teilweise auch Englisch, Spanisch und Deutsch.

Trekkingtour

T u n e s i e n  u n d  M a r o k k o:

Wer will kann die gesamte Tour auf dem Kamel oder Esel verbringen oder aber Teile davon oder alles zu Fuß gehen. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse dafür notwendig. In der Regel steht für jeden Teilnehmer/ jede Teilnehmerin ein Reittier zur Verfügung.

Für diese Zeit wird unser Gepäck, aber auch Lebensmittel, Wasser und Zelte von den Tieren getragen. In der Wüste ist Wasser ein kostbares und seltenes Gut. Die Kamele oder Esel werden deshalb mit riesigen Kanistern voller Wasser zum Kochen und Geschirrspülen beladen. Zum Trinken gibt es Mineralwasser in Flaschen. Wer will kann selbstverständlich auch das - in der Regel sehr gute - Brunnenwasser aus den Kanistern trinken. Dies wird aber nur denjenigen empfohlen, die dies gewöhnt sind oder das Wasser zur Sicherheit mit Entkeimungstabletten oder -tropfen versehen haben.

Die tägliche Waschhygiene muss sich - ausser, wenn wir an einem Brunnen nachfüllen - auf Zähneputzen und "Katzenwäsche" beschränken. Trotzdem muss ausreichend getrunken werden. Das bedeutet in der Regel mehr als sonst, da Wind und Sonne oft unbemerkt austrocknen.

Während der Tagestouren ist es sinnvoll, wenigstens eine kleine Wasserflasche im Tagesrucksack griffbereit haben. Wer es braucht, sollte für Zwischenmahlzeiten hier auch Müsliriegel o.ä. bereit haben. Grundsätzlich gibt es reichlich Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Mahlzeiten werden - zwar unter sehr einfachen Verhältnissen, aber dennoch wohlschmeckend - immer frisch zubereitet. Wer Lust hat, kann gerne beim Schnippseln, Feuerholzsammeln oder beim Feuermachen behilflich sein.

Besondere Essenswünsche geben Sie mir bitte spätestens bis Reisebeginn bekannt.

Auf der Tour gibt es keine Toiletten, sondern nur Natur. Ich werde Ihnen bzw. den Kindern zeigen bzw. erklären, wie sie damit ganz einfach so umgehen können, dass es niemanden stört. Es ist sinnvoll etwa ein bis zwei Rollen Toilettenpapier bereits von zu Hause mitzubringen.

Schlafmatten und Zelt können vom Veranstalter gestellt werden. Wer seine eigenen Sachen mitbringen möchte, sollte dies bitte vorher ankündigen, damit Gepäck eingespart werden kann.

Da es Mittag sehr heiß werden kann, fangen unsere Guides etwa mit Sonnenaufgang an, das Frühstück zu bereiten. In dieser Zeit sollten Sie ebenfalls aufstehen, den Schlafsack, das Zelt und die Reisetasche wieder zusammenpacken, gemütlich zur Toilette gehen ..., damit nach dem Frühstück die Kamele wieder beladen werden können.

Mittags gibt es dafür sehr lange Pausen, in denen geschlafen, geratscht, aber auch die Wüste beobachtet werden kann. Manchmal werden wir nur Vormittags, manchmal auch am Nachmittag ein Stückchen gehen. Vielleicht werden wir dazwischen auch mit einem Geländewagen eine größere Distanz zu interessanten Stellen fahren.

J o r d a n i e n:

In Jordanien bringen uns die Fahrzeuge zu den jeweiligen Trekkingtour-Ausgangs- und Endpunkten. Wir übernachten in Hotels, einfachen Guesthäusern oder in gut ausgestatteten Zeltcamps, so dass nicht die Notwendigkeit besteht eigenes Schlafzeug mitzubringen. Für die Wanderungen ist lediglich ein Tagesrucksack vonnöten.

U s b e k i s t a n:

Die meisten Nächte verbringen wir in Hotels. Für die wenigen Jurten- und Zeltübernachtungen werden Zelt und Matte gestellt, Schlafsäcke können geliehen werden. Für die Wanderungen ist ein Tagesrucksack vonnöten. Das Gepäck wird von Fahrzeugen zu den Übernachtungsplätzen gebracht.

 

W e s t s a h a r a: Die An- und Abreise erfolgt über Algerien und die dort ansässigen Flüchtlingslager der Sahrauis. Wir übernachten hier bei Familien und werden von diesen versorgt. Es gibt nur sehr wenige Dinge in den Lagern zu kaufen. Kinder und Erwachsene freuen sich über mitgebrachte Geschenke, Spielzeug, Medikamente...Im Geländewagen geht es dann in das von der Polisario kontrollierte Gebiet, in dem wir uns zeitweise auch zu Fuß bewegen. Übernachtet wird hier fast ausschließlich im Zelt, sehr selten bei Nomadenfamilien.

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