Wüsten- und Bergtrekking

 Marokko

 

 

Wüsten- und Bergtrekkingtouren

 

Hoher Atlas

 

Der Hohe Atlas, das größte Gebirgsmassiv des afrikanischen Kontinents, zieht sich vom Westen Marokkos bis vor die algerische Grenze. Was viele nicht wissen: 10 Gipfel sind höher als 4000 m und nicht selten mit Schnee bedeckt!

6 Gipfel davon können mit einer Trekkingtour bestiegen werden. Der höchste von Marokko und Nordafrika ist mit 4167 m der Djebel Toubkal, etwa 60 km südlich von Marrakesch.

Aufgrund der Höhe herrscht hier auch im Sommer eine angenehme Temperatur. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wobei im April - nach schneereichen Wintern sogar bis Juni - in hohen Lagen noch Altschnee liegen kann oder es im Herbst bereits wieder beginnt zu schneien.

Der Weg auf den Gipfel ist einfach, die Aussicht von oben auf die Landschaft Marokkos und die Berge des hohen Atlas atemberaubend. Bei guter Sicht erblickt man sogar die Ausläufer der Sahara.


I. Toubkalbesteigung

In 5 Tagen ist es mit täglich 4 bis 6 Stunden Wanderung möglich auf den Gipfel des Djebel Toubkal und zurück zu gehen.

Die Reise kann für 8 oder 10 Tage gebucht werden. Die Reise beginnt und endet mit einer Hotelübernachtung in Marrakesch; bei der 10-tägigen Reise gibt es einen zusätzlichen Aufenthalt in Essauouira am Atlantik.

II. Viertausender rund um die Neltnerhütte

Von der Neltnerhütte, auch Refuge du Toubkal genannt, aus können neben dem bekannten Toubkalgipfel noch 5 weitere Viertausender bestiegen werden: Timesguida (4089m), Ras n`Ouanoukrin (4083m), Afella (4043 m), Akioud (4030 m) und Biiguinoussene (4002m).

III. Vom Djebel Iferouane über Lac Ifni zum Djebel Toubkal

Wer über etwas mehr Zeit verfügt, sollte sich zur besseren Akklimatisierung dem höchsten Atlasgipfel über den etwas entfernteren Djebel Iferouane (4001 m) und den Lac Ifni nähern.

Tour II. und III. sind jeweils als 14-tägige Reisen geplant. Beginn und Ende ist in Marrakesch oder mit Zwischenaufenthalt in Essauouira.

IV. Vom Djebel M`Goun zum Djebel Toubkal

Der Djebel Ighil M`Goun mit 4068 m ist der östlichste Viertausender im Atlasgebirge. Entlegen und mit langen Zustiegen ist er weit weniger bekannt als der Toubkal, bietet dafür aber mehr Einsamkeit.

In einer etwa dreiwöchigen Tour ist es möglich vom M`Goun durch wildromantische Landschaften, Täler und Schluchten in Richtung Tizi-n-Tichka (Tichkapass) bis zum Djebel Toubkal zu wandern.

V. Übergang zur Wüste - Vulkanmassiv Sirwah

Der Hohe Atlas flacht nach Nordosten allmählich gegen Algerien ab und geht in den Saharaatlas über. Im Südwesten zur Sahara hin, ist ihm der Antiatlas vorgelagert. Diese beiden Gebirgszüge werden durch das Vulkanmassiv des Djebel Sirwah (3304 m) miteinander verbunden.

VI. Gebirgskette Djebel Saghro

Noch etwas südlicher, wo Wüste und Gebirge aufeinander treffen, liegt die Gebirgskette Djebel Saghro, ein vor 230 - 570 Jahren entstandenes "Vulkangebirge". Sein höchster Gipfel ist der Amalou n'ou Mansour mit 2712m. Ein weiterer hoher Gipfel ist der Kouaouch (2592m).

Der Djebel Saghro erstreckt sich zwischen Ouarzazate und Errachidia über eine Strecke von 200 km und eine Breite von 40 km. Er ist der trockenste und wärmste Gebirgszug Marokkos. Die Landschaft ist zerklüftet und bildete in Urzeiten zum Teil riesige, vulkanförmige Erhebungen, wie die beiden Türme des Bab n’Ali. Die Wanderungen bewegen sich meist in einer Höhe zwischen 1400 und 2400 m.

Für die Tour V, und VI. werden jeweils 5 bis 6 Tage angesetzt. Sie können gut in einer 14-tägigen Reise kombiniert werden.

VII: Djebel Bani

Der Djebel Bani ist neben dem Antiatlas und dem Djebel Saghro der dritte Gebirgskamm im Südosten, der Stein- und Sandwüste trennt. Es ist eine zerklüftete Landschaft, die nach Süden in die Wüste abfällt. Vom Nordrand der Sahara aus wirkt der Djebel Bani wie ein schwarzer Tisch in der Ferne. Mittendrin gibt es Flussläufe wie das Oued Amhasser, in dem sich an manchen Stellen das ganze Jahr Wasser hält.

GundiReisen bietet zwei Reisen beginnend von Zagora zum Oued Amhasser im Djebel Bani an: Ein 14-tägiger Aufenthalt mit 10 Tagen Wüstenwanderung und ein 18-tägiger Aufenthalt mit 2 Wochen Wüstenwanderung.

VIII.Entlang des Oued Draa

Der Draafluß entspringt im Westen des Atlasgebirges, schlängelt sich durch Hohen Atlas, Antiatlas und die Saghro-Gebirgskette bis nach Zagora, wo er als Trockenfluss (Oued) entlang der algerischen bzw. westsaharischen Grenze bei TanTan den Atlantik erreicht. Nach seltenen, dann aber meist heftigen Regenfällen, wird er mit seinen insgesamt 1100 km der längste Fluss des Landes. Viele Felszeichnungen entlang des Oued Draas zeugen von einer schon viele tausend Jahre alten Besiedelung.

Das gesamte Oued von Zagora bis zur Mündung kann in etwa 6 Wochen gegangen werden. GundiReisen bietet derzeit zwei jeweils dreiwöchige Reisen an: Eine, die in Zagora beginnt, bis FoumZguid führt und auf einer anderen Route zurück nach Zagora geht.

Die zweite Reise startet ebenfalls in Zagora und führt bis Tata, wo das Wadi etwa die Hälfte des Weges bis zum Atlantik zurückgelegt hat.

Ebenfalls geplant ist eine etwa dreiwöchige Anschlusstour von Tata bis zur Mündung hinter TanTan.

Und schließlich biete ich eine 8- bis 10-tägige Reise zum Schnuppern bzw. für Kinder/ Familien an, bei der wir 6 bis 7 Tage in der Wüste unterwegs sind.

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